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Warum sich der VW-Chef um den Standort Deutschland sorgt
So offen wie selten zuvor hat Volkswagens CEO Oliver Blume in einem konzerninternen Interview die vielfältigen Problemzonen des Unternehmens aus Niedersachsen analysiert. Business Insider wurde der vollständige Wortlaut des nach der lange fraglichen Tarifeinigung geführten und nicht für die allgemeine Öffentlichkeit bestimmten Gesprächs zugespielt. Darin zeigt sich Blume unzufrieden mit der Performance des Unternehmens auf zwei Schüsselmärkten, nennt drei „Schlüsselspieler“ – und fordert einen „neuen deutschen Masterplan“. Alle Details lest ihr mit BI+..
So offen wie selten zuvor hat Volkswagens CEO Oliver Blume in einem konzerninternen Interview die vielfältigen Problemzonen des Unternehmens aus Niedersachsen analysiert.
Business Insider wurde der vollständige Wortlaut des nach der lange fraglichen Tarifeinigung geführten und nicht für die allgemeine Öffentlichkeit bestimmten Gesprächs zugespielt.
Darin zeigt sich Blume unzufrieden mit der Performance des Unternehmens auf zwei Schüsselmärkten, nennt drei „Schlüsselspieler“ – und fordert einen „neuen deutschen Masterplan“.
Für 2025 rechnet der Vorstandschef des VW-Konzerns, Oliver Blume, mit anhaltenden Schwierigkeiten in China, auf dem mit Abstand wichtigsten Einzelmarkt des Fahrzeugherstellers.
„China ist ein sehr herausfordernder Markt. Das spüren alle unsere Marken“, sagte Blume in einem VW-internen Interview, das Business Insider komplett vorliegt. „Der Scheck aus China ist in den vergangenen Jahren kleiner ausgefallen“, so Blume weiter. „Und auch das kommende Jahr wird sicher noch einmal anspruchsvoll“. Er sei sich jedoch „sicher, dass wir nach einer Phase des Stabilisierens ab 2026 auch wieder erfolgreich durchstarten werden“.