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Vetternwirtschaft in Baerbocks Visa-Abteilung? Wie das Auswärtige Amt einen brisanten Interessenkonflikt herunterspielt
Im Auswärtigen Amt sorgt seit Jahren ein Interessenkonflikt für Ärger: Die Frau eines Referatsleiters für Visumrecht vertritt als Rechtsanwältin Afghanen, die an der Botschaft in Islamabad (Pakistan) Visa beantragen.
Trotzdem erhielt die Frau ohne offizielle Ausschreibung Aufträge vom Auswärtigen Amt. So erstellte sie etwa ein Rechtsgutachten und gab Online-Kurse für Botschaftsmitarbeiter, die Visa-Entscheidungen treffen.
Nach wiederholten internen Beschwerden kündigte das Auswärtige Amt im vergangenen Jahr an, den Fall zu prüfen. Auf Anfrage von Business Insider räumt die Behörde nach einigem Hin und Her ein, dass die Anwältin weiterhin Aufträge erhält.
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