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Schweizer Handballerinnen gegen Deutschland ohne Chance
Zum Auftakt der Hauptrunde an der Handball-EM der Frauen bleiben die Schweizerinnen in Wien gegen Deutschland mit 27:36 chancenlos.
Die Schweizerinnen, die erstmals in der Hauptrunde einer EM stehen, konnten ohne die Heimunterstützung, die sie in Basel genossen hatten, nicht an die guten Leistungen der Vorrunde anknüpfen. Die Halbfinals dürften ausser Reichweite liegen. In den weiteren Spielen der Hauptrunde gegen Slowenien (Samstag), die Niederlande (Montag) und Norwegen (Mittwoch) erhalten sie aber weitere Chancen auf positive Resultate.
Bis zum 10:10 in der ersten Hälfte hielt das Team des norwegischen Trainers Knut Ove Joa gut mit, nach einem Timeout zogen die Deutschen aber unaufhaltsam davon. Zur Pause stand es 14:18, näher kamen die Schweizerinnen nie mehr heran. Zum einen leisteten sie sich zu viele Eigenfehler, zum anderen scheiterten sie immer wieder an der sehr starken deutschen Torhüterin Sarah Wachter.
Bei den Schweizerinnen lag aber auch zu viel auf den Schultern von Tabea Schmid (8 Tore) und Mia Emmenegger (6). Nach der Euphorie mit dem erstmaligen Überstehen der Vorrunde und der Reise von Basel nach Wien fehlte am Ende vor allem etwas die Energie für einen weiteren Effort.
sda