Connect with us

Bussiness

Reichste Familie der Welt: Darum ist sie in Deutschland so unbekannt

Published

on

Reichste Familie der Welt: Darum ist sie in Deutschland so unbekannt

Alice Walton (Jim ist unscharf).
REUTERS/Rick Wilking

Die Waltons haben den Titel der reichsten Familie der Welt zurückerobert.

Das Vermögen der Walmart-Familie ist seit dem letzten Jahr um 66 Prozent auf die Rekordsumme von 432 Milliarden US-Dollar (etwa 411 Milliarden Euro) gestiegen.

Jim, Rob, Alice und die anderen Waltons sind reicher als die Königsfamilien von Abu Dhabi und Katar.

Die Waltons sind wieder die reichste Familie der Welt und liegen damit noch vor den Königshäusern der Golfstaaten, Luxusmodehäusern und Industriedynastien.

Die Erben des Walmart-Vermögens haben ihr Vermögen seit dem letzten Jahr um 66 Prozent auf einen Rekordwert von 432 Milliarden Dollar (411 Milliarden Euro) (Stand: 5. Dezember) gesteigert. Das bedeutet, dass sie wieder auf Platz 1 der jährlichen „Bloomberg“-Liste der reichsten Familien der Welt stehen.

Lest auch

Dieses Vermögen übersteigt den Marktwert einiger der größten amerikanischen Unternehmen, darunter Home Depot (412 Milliarden Dollar [392 Milliarden Euro]), Procter & Gamble (402 Milliarden Dollar [383 Milliarden Euro]) und Netflix (396 Milliarden Dollar [377 Milliarden Euro]).

Apropos US-Unternehmen: Wusstet ihr schon, wie schlecht es Playboy gerade geht?

Die Herrscherfamilie von Abu Dhabi, die Al Nahyans, führte die Rangliste im vergangenen Jahr mit einem geschätzten Vermögen von 305 Milliarden Dollar (290 Milliarden Euro) an, das die 260 Milliarden Dollar (247 Milliarden Euro) der Waltons in den Schatten stellte. In diesem Jahr haben die beiden Clans die Plätze getauscht: Die Al Nahyans sind jetzt 324 Milliarden Dollar (308 Milliarden Euro) schwer, mehr als 100 Milliarden Dollar (95 Milliarden Euro) weniger als die Waltons.

Die Herrscherdynastie von Katar, die Al Thanis, belegte in diesem Jahr mit 173 Milliarden Dollar (165 Milliarden Euro) den dritten Platz. Die französische Familie Hermès, zu der auch der künstlerische Leiter und Vorstandsvorsitzende des Birkin-Herstellers gehört, landete mit 171 Milliarden Dollar (163 Milliarden Euro) auf dem vierten Platz. Die Kochs, die legendären US-Industriellen mit einem geschätzten Vermögen von 149 Milliarden Dollar (142 Milliarden Euro), vervollständigen die Top Five.

Zu den reichsten Familien der Welt gehören auch die Herrscher Saudi-Arabiens, die Süßwaren-Dynastien Mars und Ferrero sowie die Wertheimer-Familie hinter Chanel.

Lest auch

Familienvermögen

Die drei überlebenden Kinder des Walmart-Gründers Sam Walton – Jim, Rob und Alice – sind laut Bloomberg Billionaires Index in diesem Jahr um jeweils rund 43 Milliarden Dollar (41 Milliarden Euro) reicher geworden.

Das Trio ist im September in den Club der 100-Milliarden-Dollar-Milliardäre (95 Milliarden Euro) aufgestiegen und zählte am 12. Dezember mit jeweils 112 Milliarden Dollar (107 Milliarden Euro) zu den 15 reichsten Menschen der Welt.

Lukas und Christy Walton, der Sohn und die Witwe von Sams verstorbenem Sohn John T. Walton, stehen ebenfalls auf der „Bloomberg“-Liste mit einem Nettovermögen von 40 beziehungsweise 18 Milliarden Dollar (38 beziehungsweise 17 Milliarden Euro).

Das gemeinsame Vermögen der fünf Waltons hat sich in diesem Jahr um mehr als 150 Milliarden Dollar (143 Milliarden Euro) erhöht, was einen großen Teil des gesamten Vermögenszuwachses der 25 reichsten Familien von 407 Milliarden Dollar (387 Milliarden Euro) ausmacht.

Lest auch

Der Vermögenssprung der Familie Walton wurde durch einen rund 80-prozentigen Anstieg des Aktienkurses des Einzelhandelsunternehmens in diesem Jahr angeheizt. Sam Walton gab jedem seiner vier Kinder schon früh einen Anteil von 20 Prozent am Familienunternehmen, und seine drei überlebenden Kinder besitzen über einen Familientrust jeweils bis zu elf Prozent von Walmart – einem Unternehmen, das heute mit über 750 Milliarden Dollar (714 Milliarden Euro) bewertet wird. Laut „Bloomberg“ haben sie im Laufe der Jahre durch Aktienverkäufe und Dividenden mehr als 15 Milliarden Dollar (14 Milliarden Euro) eingenommen.

Lest den Originalartikel auf Business Insider.

Continue Reading