Knapp 25 Jahre Partnerschaft, eine gemeinsame Tochter (7), ein Jahr Trennung und dann die Erkenntnis: “Ich will keine andere” – “Goodbye Deutschland“-Auswanderer Steff Jerkel (55) zeigte sich in der aktuellen Folge der VOX-Dokusoap sicherer denn je: Peggy Jerofke (48) war die Eine, die er “nie mehr verlieren” wollte. Dazu gehörte, und das überraschte ihn glatt selbst, dass er plötzlich einen Wunsch verspürte, der ihm bislang fremd gewesen war: Er wollte seine Liebste endlich heiraten!
“Goodbye Deutschland”: Wird Peggy der Verlobungsring gefallen?
Peggy hatte sich das insgeheim schon länger erhofft, während Steff das Thema Hochzeit stets weggeschoben hatte auf ein unbestimmtes “Irgendwann später vielleicht”. Hatte er am Ende den Zeitpunkt verpasst, wollte Peggy vielleicht gar nicht mehr? Und war es eine gute Idee, einen Diamantring zu besorgen, den Steff selbst zwar “richtig geil” fand, von dem er aber gleichzeitig glaubte, dass Peggy nach einem solchen Schmuckstück niemals geguckt hätte.
Das sei aber öfter so, versicherte Steff. Manchmal zeige er ihr etwas, auf das sie selbst nicht gekommen wäre, und sie fände es dann doch ganz toll. Den Ring würde sie schon mögen, das war er sich “hundertprozentig sicher”.
Antrag ist für “Goodbye Deutschland”-Star “die größte Überwindung”
Gar nicht sicher war er allerdings, wie Peggy den Antrag als solchen aufnehmen würde: “Ich kenne sie in- und auswendig, aber ich hab’ keine Ahnung, wie sie in dem Moment reagiert.” Je näher der Moment rückte, in dem er ihr die Frage aller Fragen stellen wollte, desto unruhiger wurde er. Es sei für ihn “die größte Überwindung” seines Lebens, gestand er.
Gar nicht mal die Frage an sich, sondern die Tatsache, dass er sie am Eröffnungstag seiner Sportsbar “Sharky’s” vor 200 Gästen stellen wollte. Darunter Ex-Bachelor Paul Janke (43), der ihn beruhigte: Auf das Publikum und was dieses denke, komme es doch im Grunde gar nicht an, sondern nur auf Steff und Peggy selbst.
Peggy und Steff kämpfen mit den Tränen
Die Braut in spe war zwar zufällig weiß gekleidet, ahnte aber nichts. Das versicherte zumindest ihre eingeweihte Freundin Aline dem immer nervöser werdenden Steff. Auch als er zur Eröffnungsrede ansetzte und sie nach vorn bat, ging sie lediglich von einem öffentlichen Dankeschön für ihre Unterstützung aus.
Stattdessen setzte ihr Steff zu einer emotionalen Rede an, bei der er mit den Tränen kämpfte und an die Zeit der Trennung erinnerte. In der habe er “nie das Bedürfnis nach ‘ner anderen Frau” verspürt und einfach nur gewollt, “dass alles wieder gut wird”. Als er dann schließlich zu einem kleinen Kästchen griff, schossen auch Peggy die Tränen in die Augen, denn sie wusste, was nun kommen würde: “Ich hab’ keinen sehnlicheren Wunsch, als dich zur Frau zu nehmen”, erklärte Steff und ging vor ihr auf die Knie.
Natürlich sagte die überwältigte Peggy Ja – und bekam von ihrem Neu-Verlobten unter dem Jubel der Gäste sogleich 26 rote Rosen für all die gemeinsamen Jahre in die Hand gedrückt. Auch den Ring fand sie – Glück gehabt, Steff – “wunderwunderschön”. Die “Überwindung” hatte sich also gelohnt, denn Steff strahlte nur noch: “Ich bin so glücklich, das könnt ihr euch nicht vorstellen!”