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Networking: “Miss Germany” und LinkedIn fördern Frauen bei Jobnetzwerken – HORIZONT
Die amtierende Miss Germany, Apameh Schönauer
Um Frauen bei ihrer Karriere zu helfen und auf das Thema Gleichberechtigung in der Arbeitswelt aufmerksam zu machen, arbeiten die Veranstalter der “Miss Germany”-Wahlen und das digitale Netzwerk LinkedIn zusammen. Im Laufe der “Miss Germany”-Staffel 2024/25 gibt LinkedIn demnach Workshops für die Kandidatinnen, “um die Sichtbarkeit und den Wissensaustausch auf der beruflichen Plattform zu fördern”. Zudem soll es Networking-Events geben, um sich über Karrierewege auszutauschen.
“Es ist wichtig, dass Frauen die Möglichkeit haben, sich zu vernetzen und gegenseitig zu unterstützen”, sagte die amtierende “Miss Germany”, Apameh Schönauer, laut Mitteilung. “Ich bin überzeugt, dass diese Partnerschaft dazu beitragen wird, dass noch mehr Frauen ihre Karriereziele erreichen können.” Die 40-Jährige ist laut der “Miss Germany”-Homepage Architektin in einer Führungsposition und möchte “als Vorbild für die vielen jungen Mädchen vorangehen, ihnen Mut machen und für uns alle ihr Potenzial entfachen”.
Männer haben größere und schneller wachsende Netzwerke als Frauen
Die Zusammenarbeit macht auch auf mangelnde Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen im Job aufmerksam. “Für das berufliche Weiterkommen und damit letztlich eine ausgewogene Geschlechterverteilung ist vor allem das eigene Netzwerk von entscheidender Bedeutung”, teilten die Partner mit. Laut LinkedIn-Daten verfügen Männer in der Regel über größere berufliche Netzwerke als Frauen. “Während sich die Netzwerke von Frauen zwar langsam vergrößern, wachsen sie noch immer nicht so schnell wie die von Männern.”
Karriere-Expertin Gaby Wasensteiner sagte: “Wir bei LinkedIn glauben fest daran, dass Diversität eine grundlegende Voraussetzung für eine gerechte und innovative Arbeitswelt ist.” “Miss Germany” unterstütze mit der neuen Ausrichtung einen Wandel in diese Richtung.