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Munich-Re-Chef fordert weniger Feiertage und einen späteren Renteneintritt

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Munich-Re-Chef fordert weniger Feiertage und einen späteren Renteneintritt

Joachim Wenning, Vorstandsvorsitzender der Münchener Re, fordert weniger Feiertage und eine spätere Rente.
Archivbild: picture alliance / SvenSimon | Frank Hoermann/SVEN SIMON

Joachim Wenning, Chef der Münchener Rückversicherung, fordert mehr Arbeitszeit für deutsche Arbeitnehmer.

Er schlägt vor, gesetzliche Feiertage zu streichen und das Renteneintrittsalter zu erhöhen.

Wenning warnt vor einem wirtschaftlichen Abstieg Deutschlands und befürwortet intelligente Investitionen, auch wenn sie eine höhere Verschuldung bedeuten.

Die Beschäftigten in Deutschland sollten nach Meinung des Münchner-Rückversicherung-Chefs Joachim Wenning mehr arbeiten.

„Warum werden nicht einfach ein paar gesetzliche Feiertage gestrichen? Es gibt keinen Grund, warum Bayern deutlich mehr Feiertage als Hamburg oder Deutschland als viele andere Länder benötigt“, sagte Wenning der „Süddeutschen Zeitung“. „Und warum können Deutsche nicht später in Rente gehen? Sie leben doch auch länger“, fährt der Konzernchef fort.

Deutschland brauche eine Wende. „Deutschland ist im Moment im Abstieg begriffen“, sagte der Munich-Re-Chef: „Das Wachstum geht zurück. Sie begegnen der maroden Infrastruktur tagtäglich an verschiedenen Stellen. Der Überschuss an Investitionen aus dem Ausland geht zurück.“

Unter strengen Auflagen würde er für intelligente Investitionen auch eine höhere Verschuldung in Kauf nehmen. 

dpa/lidi

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