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Kleinfeld-WM: Deutschland scheidet im Achtelfinale aus
Seit dem 29. November kämpft die deutsche Nationalmannschaft bei der Kleinfeld-Fußball-Weltmeisterschaft in Maskat, der Hauptstadt des Oman, um den Titel. Im Achtelfinale verlor das Team gegen Rumänien mit 3:4.
Nach einer überzeugenden Gruppenphase, in der Deutschland mit Siegen gegen Bulgarien (5:0), Georgien (6:2) und Libyen (7:3) eine starke Leistung zeigte, ging das Team mit viel Selbstvertrauen ins Achtelfinale.
Ein Rückschlag für das deutsche Team war die Verletzung von Christoph Kramer, Weltmeister von 2014. Mit seiner Erfahrung und Ruhe verlieh er dem Team zusätzliche Qualität. Im Spiel gegen Libyen zog er sich eine Verletzung zu und konnte daher im Achtelfinale nur angeschlagen auf der Bank sitzen, was sich im weiteren Verlauf des Spiels bemerkbar machte.
Was kommt als Nächstes?
Die entscheidenden Spiele finden dann alle am Samstag, den 7. Dezember, statt. Sowohl das Halbfinale als auch das Finale und das Spiel um Platz 3 werden an diesem Tag ausgetragen – die hohe Taktung der Spiele kann eine enorme Herausforderung für alle verbleibenden Mannschaften werden.
Kleinfeld-Fußball – was hat es damit auf sich?
Kleinfeld-Fußball, auch “Socca” genannt, erinnert an die Dynamik des 3×3-Basketballs. Gespielt wird auf einem Feld von 48 mal 28 Metern, mit fünf Feldspielern und einem Torwart pro Team. Das Spieltempo ist hoch, taktische Präzision entscheidend, “jeder schießt Tore und es gibt kaum Leerlaufzeit“, erklärt Bundestrainer Malte Fröhlich. Ein Spiel dauert 40 Minuten (20 Minuten pro Halbzeit).
Das deutsche Team mit prominenter Unterstützung
Der bekannteste Spieler im deutschen Kader ist Christoph Kramer, Weltmeister von 2014. Mit seiner Erfahrung und Ruhe verleiht er dem Team zusätzliche Qualität. Doch muskuläre Probleme zwangen ihn zu einer frühen Auswechslung gegen Libyen, auch gegen Serbien und Rumänien musste der 33-Jährige pausieren.