Bussiness
Initiativkreis Ense bei Business and Lunch mit German Sport Guns
50 Mitglieder des Initiativkreises Ense folgten der Einladung zu „Business and Lunch“ bei German Sport Guns. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung und den Handel von Sport- und Luftgewehren spezialisiert und gewährte Einblicke hinter die Kulissen.
Höingen – Mit einer Kombination aus Hightech, Tradition und einem Hauch von Abenteuerwelt empfing German Sport Guns (GSG) in Höingen die Mitglieder des Initiativkreises Ense. Das Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und den Handel von Sport- und Luftgewehren sowie Sicherheitsprodukten spezialisiert hat, gewährte spannende Einblicke hinter die Kulissen. Für viele der rund 50 Teilnehmer war es eine seltene Gelegenheit, die Entstehung dieser Präzisionsprodukte live mitzuerleben – und dabei nicht nur technische Faszination, sondern auch die wirtschaftliche Bedeutung dieser Branche zu entdecken.
GSG ist seit 2007 in Höingen ansässig und hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Arbeitgeber und Innovationsmotor der Region entwickelt. Geschäftsführer Michael Swoboda betonte, dass GSG zur gleichen Unternehmensgruppe gehört wie SIG Sauer, ein weltweiter Marktführer im Bereich Kleinwaffen. Während SIG Sauer vor allem Polizei- und Militäreinheiten, darunter die US-Armee, beliefert, konzentriert sich GSG auf den zivilen Markt: Sportwaffen, Luftgewehre und Verteidigungsprodukte für den internationalen Handel.
Verbindung von Innovation und Tradition
Die Verbindung von Innovation und Tradition spiegelt sich auch in einem ihrer bekanntesten Produkte wider – den legendären Diana-Gewehren, die seit Jahrzehnten auf Schießbuden und Jahrmärkten zu finden sind. „Viele Schausteller arbeiten noch mit unseren älteren Modellen“, erklärte Swoboda. Doch auch hier setzt GSG auf Weiterentwicklung: Neue Gewehre werden so konzipiert, dass sie Millionen Schüsse aushalten. „Das ist eine technische Herausforderung, der wir uns immer wieder gerne stellen.“
Viele Schausteller arbeiten noch mit unseren älteren Modellen.
Führung durch das Unternehmen
Für das Event wurden die Gäste in vier Gruppen durch das Unternehmen geführt, um die verschiedenen Facetten der Produktion kennenzulernen. Stationen waren die Sicherheitsprodukte, die Geschichte des Unternehmens, der firmeneigene Schießstand und natürlich die Diana-Gewehre. Besonders beeindruckend war für viele der Schießstand, der jedoch nur für interne Tests genutzt wird und der Öffentlichkeit nicht zur Verfügung steht.
Ralf Hettwer, Vorsitzender des Initiativkreises Ense, zeigte sich begeistert vom großen Interesse an der Veranstaltung. „Mit ‚Business and Lunch‘ wollen wir nicht nur die Mitglieder des Initiativkreises besser vernetzen, sondern auch spannende Einblicke in die Unternehmen unserer Region geben“, sagte er. Nach der erfolgreichen ersten Veranstaltung in diesem Jahr, war auch die zweite Auflage des Formats ein voller Erfolg.
Mit ‚Business and Lunch‘ wollen wir nicht nur die Mitglieder des Initiativkreises besser vernetzen, sondern auch spannende Einblicke in die Unternehmen unserer Region geben.
Wertvoller Austausch
Für das Unternehmen selbst war der Austausch ebenfalls wertvoll. Swoboda betonte, wie wichtig lokale Netzwerke und der Dialog mit anderen Unternehmern sind. Mit derzeit 90 Mitarbeitern und kontinuierlichem Wachstum, darunter ein neuer Anbau aus dem Jahr 2021, sei GSG ein fester Bestandteil der regionalen Wirtschaft.
Zum Abschluss der Veranstaltung lud Hettwer alle Teilnehmer zum Neujahrsempfang des Initiativkreises ein, der am 10. Januar in Waltringen stattfinden wird.