In diese 10 ETFs investieren die meisten Sparer in Deutschland

Die jüngste Vermögensauswertung der DZ Bank brachte eine kleine Sensation. Ende 2024 hielten die Bundesbürger erstmals Aktien und Investmentfonds im Wert von mehr als zwei Billionen Euro.

Offizielle Daten der Deutschen Bundesbank werden zwar erst in einigen Wochen vorliegen, behalten die DZ-Bank-Ökonomen mit ihren Schätzungen aber recht, wäre das ein Meilenstein, der zeigt, wie weit die Deutschen auf ihrem Weg zu privatem Vermögensaufbau vorangekommen sind. Insgesamt würden Aktien und Fonds damit fast ein Viertel (23 Prozent) des privaten Geldvermögens ausmachen.

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Einen wichtigen Beitrag zu der Verbreitung des Wertpapiersparens in Deutschland haben die Neobroker geleistet. Das sind junge Finanzinstitute, die Kunden anbieten, ihr Geld vom Smartphone aus zu verwalten. Ein weiteres Merkmal der Neobroker sind vorteilhafte Konditionen: Die Gebühren für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren liegen teilweise nur bei einem Zehntel dessen, was traditionelle Banken mit Filialnetz dafür verlangen. Die Verwaltung der Wertpapiere im Depot ist überdies meist kostenlos.

Der Siegeszug der Neobroker mit ihren ansprechend gestalteten Apps hat bei manchen Befürchtungen geweckt, dass gerade junge Menschen das Investieren mit einem Handy-Spiel verwechseln könnten. Von der Gefahr der „Gamifizierung“ war die Rede. Neue Daten zeigen aber, dass von Zocken mit Geld oder von Casino-Mentalität bei der großen Mehrheit der Neobroker-Kunden keine Rede sein kann.