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Ich bin eine US-amerikanische Mutter, die in Deutschland lebt – es gibt immense Unterschiede in der Erziehung

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Ich bin eine US-amerikanische Mutter, die in Deutschland lebt – es gibt immense Unterschiede in der Erziehung

Auch in der Kindererziehung gibt es kulturelle Unterschiede zwischen den USA und Deutschland.
skaman306/Getty Images

Ich bin vor über einem Jahrzehnt nach Deutschland gezogen. Hier wurden auch meine drei Kinder geboren.

Kinder in den Schlaf schreien zu lassen, wird von deutschen Kinderärzten in der Regel nicht empfohlen.

Die Kinderbetreuung in Deutschland wird oft subventioniert, und deshalb gibt es keine Kindermädchen.


Dies ist eine maschinelle Übersetzung eines Artikels unserer US-Kollegen von Business Insider. Er wurde automatisiert übersetzt und von einem echten Redakteur überprüft.

Viele amerikanische Eltern sind es gewohnt, gewisse Methoden zur Erziehung und bestimmte Babyartikeln in ihrem Alltag zu verwenden. Einige dieser Methoden oder Produkte sind in anderen Ländern nicht sehr verbreitet.

Ich lebe seit zwölf Jahren in Deutschland. Seit ich selbst Mutter bin, habe ich festgestellt, dass einige der Dinge, auf die meine Freunde in den USA für ihre Kinder schwören, hier entweder nicht verkauft werden oder fast unbekannt sind.

Auch einige in den USA weit verbreitete Methoden in der Erziehung sind in Deutschland nicht beliebt. Einige der Gründe für diese Unterschiede sind kultureller Natur oder haben mit anderen Umständen zu tun. Ich habe beschlossen, den Gründe dafür auf den Grund zu gehen.

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Kinderwagen sind in deutschen Familien weniger verbreitet

Fast alle meine Freunde in den USA mit kleinen Kindern haben einen Kinderwagen, mit dem sie ihre Kleinen auf Spielplätzen oder in den Zoo bringen. Wenn ihr nach Deutschland reist, werdet ihr zwar mit Sicherheit Kinderwagen sehen. Doch sie werden definitiv seltener benutzt, vor allem in der Stadt.

Viele deutsche Bürgersteige sind schmaler als die amerikanischen, sodass es für einen großen Kinderwagen schwierig sein kann, sich auf engem Raum zu bewegen. In Städten mit mittelalterlichen Stadtkernen, die mit Kopfsteinpflaster übersät sind, kann das Ziehen eines schweren Kinderwagens über diese holprigen Pfade keine angenehme Fahrt sein. Deutsche Kinder sind durch ihre Erziehung in der Regel eher daran gewöhnt, längere Strecken zu Fuß zurückzulegen als amerikanische Kinder. Deshalb sehen Eltern ab dem dritten oder vierten Lebensjahr oft keine Notwendigkeit mehr für einen Kinderwagen.

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Nicht zuletzt nutzen Amerikaner im Allgemeinen nicht die öffentlichen Verkehrsmittel wie viele Deutsche – vor allem in den Städten. Sie haben auch keinen Zugang dazu. Der Versuch, einen breiten und sperrigen Kinderwagen in einen Bus, eine Straßenbahn oder einen U-Bahn-Zug zu bekommen, kann ein Ding der Unmöglichkeit sein.

Die Schlafkultur für Säuglinge unterscheidet sich stark zwischen Deutschland und den USA

Es gibt zwar keine eindeutigen wissenschaftlichen oder soziologischen Beweise, aber man kann mit Sicherheit sagen, dass die Beliebtheit von strukturiertem Schlaftraining in den USA mit dem Mangel an Elternurlaub zu tun hat. In Deutschland gibt es eine großzügige (und bezahlte) Elternzeit. In der Regel nimmt mindestens ein Elternteil etwa ein Jahr davon in Anspruch. Zwar schlafen deutsche Eltern möglicherweise genauso wenig wie ihre amerikanischen Kollegen. Dennoch muss sich normalerweise zumindest ein Elternteil keine Gedanken darüber machen, ob er früh aufstehen muss, um zur Arbeit zu gehen, und ob er nach einer anstrengenden Nacht geistig und körperlich fit ist.

Sowohl Kinderärzte als auch Hebammen empfehlen in der Regel keine in den USA weit verbreiteten Schlaftrainingsmethoden, wie zum Beispiel die Ferber-Methode. Nach dieser umstrittenen Methode sollen Eltern ihre Kinder nicht in den Schlaf begleiten, sondern es alleine einschlafen lassen. Wenn das Kind schreit, sollen sie in bestimmten Zeitabschnitten nach ihm sehen und es beruhigen – allerdings ohne es aus seinem Bett zu nehmen. Tatsächlich wird in Deutschland von Methoden wie dem „Schreien lassen“ für den Säuglingsschlaf oft ausdrücklich abgeraten.

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Der großzügige Elternurlaub ist vielleicht auch der Grund dafür, dass bestimmte beliebte Schlafhilfen und -geräte in Deutschland weniger verbreitet sind als bei amerikanischen Eltern, wie zum Beispiel der Snoo. Viele Amerikaner sind bereit, den hohen Preis der smarten Babywiege zu zahlen, da er einen guten Wiederverkaufswert hat. In Deutschland ist dieser hingegen fraglich. Aufgrund des großzügigen Elternurlaubs gibt es tendenziell weniger gesellschaftlichen Druck darauf, ein Baby über längere Strecken schlafen zu lassen. Was Kinderärzte in Deutschland jedoch fast durchgängig empfehlen, ist ein Schlafsack, in dem das Baby schlafen kann.

Nanny-Sharing gibt es in Deutschland kaum

In meinem amerikanischen Freundes- und Familienkreis haben sich viele Eltern für eine Nanny-Sharing-Lösung entschieden, wenn es um die Betreuung und Erziehung ihrer Kinder geht. So können sich die Eltern die oft hohen Kosten für ein privates Kindermädchen teilen und ihrem Kind eine Bezugsperson zur Seite stellen, mit der es interagieren kann.

In Deutschland ist die gemeinsame Nutzung einer Nanny jedoch so gut wie unbekannt. Der Hauptgrund dafür hat mit den Finanzen und der Elternzeit zu tun. In den USA gibt es nur selten kostenlose oder subventionierte Kindertagesstätten oder Kinderbetreuung. Deshalb müssen die Eltern die Kosten für die Kinderbetreuung vollständig aus eigener Tasche bezahlen. Eine Tagesbetreuung oder ein privates Kindermädchen kann sehr teuer sein, sodass eine gemeinsame Kinderbetreuung für manche Familien Geld sparen kann.

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In Deutschland werden sowohl die Gruppenbetreuung als auch die häusliche Tagespflege vom Staat subventioniert. In einigen Gegenden Deutschlands ist die Tagespflege sogar kostenlos. Kindermädchen oder Babysitter werden jedoch nicht staatlich subventioniert. Diese Kosten müsst ihr in Deutschland also vollständig aus eigener Tasche bezahlen.

Kindermädchen gelten in den USA als ideale Betreuungssituation für kleine Babys. Dort werden sie viel häufiger benötigt, da die Eltern innerhalb weniger Wochen oder Monate nach der Geburt wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. In Deutschland hingegen beginnen die meisten Kinder aufgrund des längeren Elternurlaubs im Alter von einem Jahr mit der Kinderbetreuung.

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