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Fussball, Tennis und Eishockey: Die wichtigsten Sportnews des Tages im Liveticker.

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Fussball, Tennis und Eishockey: Die wichtigsten Sportnews des Tages im Liveticker.

Der FC Luzern schliesst das Geschäftsjahr 2023/24 mit einem Verlust von rund zweieinhalb Millionen Franken ab. Der Verwaltungsrat der FC Luzern-Innerschweiz AG reagiert mit Massnahmen, vorab mit der Installierung von Simon Laager als CEO.

Die Verpflichtung von Laager, der die operative Führung am 1. Dezember übernimmt, folgt auf den Entscheid des Verwaltungsrats, die Verantwortlichkeiten von VR-Präsident und Geschäftsführer zu trennen. Der Ende des Jahres zurücktretende Stefan Wolf hat die beiden Aufgaben im Doppelmandat betreut.

Gleichwohl wollen sie im FC Luzern die Verschlankung der Strukturen vorantreiben. Unter anderem wird die Geschäftsleitung auf zwei Personen reduziert. An der ordentlichen Generalversammlung der AG am Donnerstag, 21. November, wird sich Josef Bieri, der Vizepräsident der FC Luzern Holding, zur Wahl als Interimspräsident stellen.

Laager wechselt vom Eishockey zum Fussball. In den letzten vier Saisons war er ebenfalls als Geschäftsführer der SCL Tigers tätig. Vor neun Jahren hatte der Betriebsökonom die Sportmarketing-Agentur FairMatch gegründet. Simon Meier, seit drei Monaten interimistisch als CEO des FC Luzern tätig, wird seinen Nachfolger bis zu dessen offiziellem Stellenantritt einarbeiten. (nih/sda)

Die Schweizer Eishockey-Nationalteams haben je einen Ausfall zu beklagen. Fabian Heldner und Lara Stalder sind verletzt.

Fabian Heldner hat eine Oberkörper-Verletzung erlitten und wird am Karjala Cup, der in dieser Woche im Rahmen der Euro Hockey Tour in Helsinki stattfindet, nicht mittun können. Der Verteidiger des Lausanne HC kehrt für weitere medizinische Abklärungen vorzeitig in die Schweiz zurück.

Bild: keystone

Lara Stalder hat sich im Training eine Hirnerschütterung zugezogen. Die Stürmerin des EV Zug, die schon am Mittwoch die Partie gegen Finnland in Södertälje in Schweden, der zweiten Station der Women’s Euro Hockey Tour, verpasst hat, ist in die Schweiz zurückgereist. (nih/sda)

Switzerland Forward Lara Stalder 7 jubilates after scoring the goal for 1-1 Switzerland vs Czech Rep. WEHT 2024 SWICZE Kloten swiss arena Zurich Schweiz Copyright: xSergioxBrunettix

Bild: www.imago-images.de

Nach drei Heimniederlagen gewinnen die Atlanta Hawks in der NBA im eigenen Stadion endlich wieder. Beim 121:116 gegen die New York Knicks trumpft der Nummer-1-Draft Zaccharie Risacher gross auf.

Nach der deutlichen Niederlage gegen Titelverteidiger Boston Celtics (93:123) haben sich die Hawks mit einer ihrer besten Leistungen in dieser Saison revanchiert. Dabei lag Atlanta knapp drei Minuten vor Schluss 100:105 zurück. Mit einem 13:1-Punkte-Lauf gelang es dem Heimteam jedoch, das Spiel zu seinen Gunsten zu entscheiden.

Clint Capela leistete mit einem Dunk zur 114:111-Führung seinen Beitrag zum Schlussfeuerwerk. Der Genfer Center war mit 18 Punkten der drittbeste Werfer seines Teams, dazu verbuchte er sechs Rebounds.

Die Show gehörte an diesem Abend jedoch seinem Teamkollegen Zaccharie Risacher. Der 19-jährige Franzose bewies in seinem achten NBA-Spiel, weshalb er im Sommer als Nummer 1 gedraftet wurde. Ihm gelangen 33 Punkte, 7 Rebounds, 3 Assists, 3 Steals und 2 Blocks – eine sehr seltene Leistung für einen Rookie. (nih/sda)

Die Schweizer Frauen verlieren bei der zweiten Station der Euro Hockey Tour zum Auftakt gegen Finnland 0:3. Die Schweizer Eishockey-Frauen blieben im schwedischen Södertälje ohne Torerfolg. Die Finninnen trafen hingegen im ersten Drittel in Überzahl und in der Schlussphase des zweiten Abschnitts zweimal zum Schlussstand von 3:0.

Weiter geht es am Freitag gegen den Gastgeber Schweden und am Samstag gegen Tschechien. (abu/sda)

Die Chinesin Zheng Qinwen erreicht an den WTA Finals in Saudi-Arabien als dritte Spielerin nach Aryna Sabalenka und Coco Gauff die Halbfinals.

Die Weltnummer 7 und Australian-Open-Finalistin Zheng Qinwen bekundete im dritten Gruppenspiel gegen Jasmine Paolini keinerlei Probleme. In der entscheidenden Partie um den Halbfinaleinzug setzte sich Zheng gegen die Finalistin des French Open und von Wimbledon 6:1, 6:1 durch. (abu/sda)

Qinwen Zheng a déroulé pour battre Jasmine Paolini en deux manches.

Bild: fxp-fr-sda-rtp

Manchester City muss seinem früheren Spieler Benjamin Mendy einbehaltene Löhne in Millionenhöhe auszahlen. Der Verteidiger, der mittlerweile beim französischen Zweitligisten Lorient spielt, hatte den englischen Meister vor einem Arbeitsgericht in Manchester verklagt.

Mendy warf seinem früheren Klub vor, die Zahlung seines Monatslohns zu Unrecht gestoppt zu haben, nachdem er im August 2021 wegen angeblicher Sexualdelikte festgenommen worden war. Nach zwei Gerichtsprozessen war der französische Weltmeister von 2018 von allen Vorwürfen freigesprochen worden.

Der inzwischen 30 Jahre alte Mendy hatte zuvor insgesamt fünf Monate im Gefängnis verbracht. Fast zwei Jahre war er suspendiert, bevor sein Vertrag bei den Citizens im Juni 2023 endete. Mendy hatte Berichten zufolge eine Summe von umgerechnet rund 12,4 Millionen Franken (11 Millionen Pfund) von seinem früheren Arbeitgeber gefordert.

Das Gericht in Manchester entschied, dass Mendy Anspruch auf den Grossteil seiner Forderung hat. Manchester City habe zwar das Recht gehabt, die Zahlungen während der Haft zu stoppen. Als Mendy sich nicht in Haft befand, sei er jedoch gegen seinen Willen an der Ausübung seines Jobs gehindert worden. Der Klub sei deshalb nicht berechtigt gewesen, seine Löhne einzubehalten. (nih/sda/dpa)

FILE - In this file photo dated Saturday, April 3, 2021, Manchester City's Benjamin Mendy during the English Premier League soccer match against Leicester City at the King Power Stadium in Leices ...

Bild: keystone

Der EHC Olten reagiert auf die sportliche Talfahrt und trennt sich von seinem Cheftrainer und Sportchef Gary Sheehan. Sein Nachfolger als Trainer heisst Christian Wohlwend.

Ajoies Cheftrainer Gary Sheehan waehrend dem Meisterschaftsspiel der National League zwischen dem SC Bern und dem HC Ajoie, am Dienstag, 21. September 2021, in der Postfinance Arena in Bern. (KEYSTONE ...

Bild: keystone

Wohlwend wurde erst vor gut zweieinhalb Wochen als Trainer beim HC Ajoie, dem Tabellenletzten der National League, freigestellt. In Olten erhielt der 47-jährige Engadiner einen bis zum Ende der Saison 2026/27 gültigen Vertrag.

Sheehan war im Januar dieses Jahres nach der Entlassung von Lars Leuenberger in Olten vom Assistenz- zum Cheftrainer aufgestiegen. Der schlechte Saisonstart mit bloss sieben Siegen in 17 Partien und Rang 8 in der Tabelle kosteten den 60-jährigen Kanadier, der 2021 mit Ajoie in die National League aufgestiegen war, nun den Job.

Die Aufgaben des Sportchefs verantwortet künftig Verwaltungsratsmitglied Thomas Roost. (nih/sda)

Christian Wohlwend n'est plus le coach du HC Ajoie

Bild: fxp-fr-sda-rtp

Der Formel-1-Rennstall Sauber, das ab der übernächsten Saison Werkteam von Audi sein wird, geht wie erwartet mit einer neuen Fahrerpaarung in die kommende Saison. Der Finne Valtteri Bottas und der Chinese Zhou Guanyu werden nicht weiterverpflichtet.

Die erste Fahrer-Personalie war schon seit Ende April geklärt. Die Verantwortlichen der Zürcher Equipe gaben frühzeitig das auf mehrere Jahre ausgelegte Engagement von Nico Hülkenberg bekannt. Wer an der Seite des derzeit noch in Diensten des amerikanischen Teams Haas stehenden Deutschen antreten wird, steht noch nicht fest.

Joel Embiid steht in dieser NBA-Saison noch keine Minute auf dem Feld. Nun verzögert sich das Comeback des Olympiasiegers bei den Philadelphia 76ers nach einer Handgreiflichkeit.

Embiid ist von der NBA für drei Spiele gesperrt worden. Nach Angaben der Liga schubste der MVP aus dem Jahr 2023 am vergangenen Wochenende im Nachgang des mit 107:124 verlorenen Heimspiels gegen die Memphis Grizzlies einen Journalisten in der Kabine. Der Kolumnist des «Philadelphia Inquirer» hatte zuvor kritisch über Embiid berichtet.

Die Sperre von Embiid greift ab dem Moment, ab dem er gesund und wieder einsatzfähig ist, hiess es in der Mitteilung der NBA. Der Olympiasieger von Paris, der an Knieproblemen leidet, bekommt während der Sperre keinen Lohn. (nih/sda)

Philadelphia 76ers' Joel Embiid looks over the court after an NBA basketball game against the Memphis Grizzlies, Saturday, Nov. 2, 2024, in Philadelphia. (AP Photo/Matt Slocum)

Bild: keystone

Martin Fuchs gewinnt in der monatlich publizierten Weltrangliste der Springreiter einen Platz und ist neu Elfter. Damit verpasst er voraussichtlich den Top-Ten-Final mit über einer halben Million Schweizer Franken Preisgeld im Rahmen des CHI Genf am 13. Dezember. Der Zürcher muss darauf hoffen, nachrutschen zu können.

Seinen Platz auf sicher hat Steve Guerdat. Der Olympia-Zweite bleibt hinter Henrik von Eckermann die Nummer zwei der Welt. Der Schwede thront seit 28 Monaten an der Spitze. Guerdat gewann im letzten Jahr das Finale zum dritten Mal. (sda)

Switzerland's Martin Fuchs, riding Leone Jei, during the Equestrian Jumping qualifiers, at the 2024 Summer Olympics, Monday, Aug. 5, 2024, in Versailles, France. (AP Photo/Mosa'ab Elshamy)

Bild: keystone

Belinda Bencic steht auch beim zweiten Einsatz nach ihrer Babypause im Achtelfinal. Beim ITF75-Turnier in Pétange/Luxemburg gewann die Olympiasiegerin von 2021 locker 6:2, 6:1 gegen Aravane Rezaï (WTA 656). Die 37-jährige Französin iranischer Abstammung hat ihre besten Tage längst hinter sich. Vor 14 Jahren war sie die Nummer 15 der Welt.

Im Achtelfinal trifft Bencic auf die Ukrainerin Veronika Podrets (WTA 536), die sich in zwei Sätzen gegen Bencics BJK-Cup-Teamkollegin Simona Waltert (WTA 173) durchsetzte. (sda)

30.10.2024, Hamburg: Tennis, ITF-75-Turnier, Erste Runde, Bencic (Schweiz) - Awdejewa (Russland), Die Schweizerin Belinda Bencic in Aktion. Foto: Gregor Fischer/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Bild: keystone

Coco Gauff gewinnt ihre zweite Partie an den WTA Finals in Saudi-Arabien gegen Iga Swiatek und steht vorzeitig im Halbfinal. Aryna Sabalenka bleibt damit zum Jahresende die Nummer 1. Coco Gauff feierte in der Indoor-Arena von Riad mit 6:3, 6:4 einen souveränen Sieg.

Mit dem zweiten Erfolg erreichte Gauff beim Jahresend-Turnier der besten acht Spielerinnen vorzeitig den Halbfinal. Swiatek kann diesen mit einem Sieg im dritten Gruppenspiel gegen die bereits ausgeschiedene Jessica Pegula ebenfalls noch erreichen, falls die Wimbledonsiegerin Barbora Krejcikova nicht gegen Gauff gewinnt. (riz/sda)

epa11703185 Coco Gauff of USA in action during her WTA Finals group stage match against Iga Swiatek of Poland in Riyadh, Saudi Arabia, 05 November 2024. EPA/MARCIN CHOLEWINSKI POLAND OUT

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Stan Wawrinka scheitert beim ATP-Turnier in Belgrad bereits in der 1. Runde mit 4:6, 4:6 gegen den Serben Laslo Djere. Wawrinka bleibt damit bei zehn Erfolgen, der Höhenflug mit dem Halbfinal in Stockholm und dem Achtelfinal in Basel scheint damit bereits wieder zu Ende. Bereits letzte Woche beim Challenger in Bratislava kam er nicht über die 2. Runde hinaus.

In Belgrad wäre der 39-jährige Waadtländer im Achtelfinal nicht wie erwartet auf den topgesetzten Alex de Minaur getroffen, der nach der Absage von Novak Djokovic seinen Platz an den ATP Finals auf sicher hat, sondern den Lucky Loser Duje Ajdukovic (ATP 105). (sda)

Switzerland's Stan Wawrinka reacts during his round of sixteen match against Ben Shelton of the U.S. at the Swiss Indoors tennis tournament at the St. Jakobshalle in Basel, Switzerland, Thursday, ...

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Das Schweizer Nationalteam startet heute am Karjala Cup in Helsinki in die neue Saison. Vor der Abreise am Montag nahm sich Headcoach Patrick Fischer Zeit für ein Interview mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, in dem er auf die WM zurückblickt, über die Entwicklung im Schweizer Eishockey und das aktuelle Aufgebot sprach.

Patrick Fischer, vor einem Jahr mussten Sie eine weitere Enttäuschung erklären. Dann haben Sie es den Kritikern mit der WM-Silbermedaille gezeigt. Wie gross ist die Genugtuung?
Ich bin einfach sehr froh, dass es so herausgekommen ist. Wir hatten zuletzt Mühe damit, unsere Leistung dann abzurufen, wenn es zählt. Diesem Problem nahmen wir uns an. Deshalb holten wir den Performance Coach Stefan Schwitter, der uns dabei unterstützte, stets im Moment zu bleiben. Dieses Thema beschäftigte uns die gesamte Saison. Wir übten Druck aus auf die Spieler, dieser stieg dann aufgrund der Niederlagenserie weiter an. Umso dankbarer bin ich, dass wir im Viertelfinal gegen Deutschland bewiesen haben, dass wir es können. Auch im Halbfinal und Final riefen wir unser Potenzial ab. Das tat gut.

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