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FeWC of Football Manager: Deutschland im Showdown mit der Türkei ums Weiterkommen

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FeWC of Football Manager: Deutschland im Showdown mit der Türkei ums Weiterkommen


In Gruppe A beim FIFAe World Cup of Football Manager kämpfen Deutschland und die Türkei Kopf an Kopf ums Weiterkommen. Entscheiden könnte am 3. Tag möglicherweise die Klub-WM.


‘Svonn’ und Whenett feiern den Gewinn der AFC Champions League.

FIFA via Getty Images


Auf der Abschlusspressekonferenz flogen bereits die ersten Spitzen. “Wir werden die Lücke zu Deutschland schließen”, kündigte Cafer Arslan, Chef-Trainer der Türkei, an. Deutschlands Co-Trainer Tery Whenett konterte, als er darauf angesprochen wurde, recht eindeutig: “Wir lassen ihnen keine Chance.”

Infos zum FIFAe World Cup of Football Manager


Untermauert hat Deutschland dieses Statement auch sportlich. Mit 555 erzielten Toren, gerade einmal 94 Gegentreffern und sämtlichen nationalen sowie internationalen Titeln kam das DFB-Team nach dem perfekten Start am Donnerstag auch durch den zweiten Tag des FIFAe World Cup of Football Manager perfekt. Wirklich spannend wurde es kaum. Lediglich im Finale der AFC Champions League kamen kleine Schweißperlen auf der Stirn auf. Das DFB-Duo führte mit den Yokohama F. Marinos, dem Gruppe A zugelosten Team, lange mit 1:0 – kassierte dann aber in der 90.+4 Minute den Ausgleich. Nicht etwa Cristiano Ronaldo trat bei Al-Nassr zum Freistoß an – der Superstar überließ Ingame Marcelo Brozovic das Leder. Der donnerte das Spielgerät ins Netz.

Klappstuhl-Jubel veredelt das Etappen-Ziel


“Unglücklich”, wie Chef-Trainer Sven Goly gegenüber kicker eSport resümierte: “Wir waren über 90 Minuten das überlegene Team, Al-Nassr trifft aber mit der ersten Chance, die sie haben.” Für klare Verhältnisse sorgte der japanische Klub dann im Rückspiel und gewann souverän mit 5:0. Kein Pokal vor Ort, streckte ‘Svonn’ kurzer Hand einen weißen Stuhl in die Höhe – angelehnt an den ikonischen Jubel von Antonio Rüdiger.


Der Gewinn der AFC Champions League war ein wichtiges Etappen-Ziel, wurde das Turnier im Vorfeld aufgrund der starken Gegner als möglicher entscheidender Faktor ums Weiterkommen betitelt. Zumindest für etwas klarere Verhältnisse in der Gruppe hat es gesorgt, denn Norwegen konnte den Pott nicht gewinnen. Entsprechend rutschte einer der Top-Favoriten im Tableau nach unten – zeitweise gar auf den letzten Platz.

Gruppe A










Deutschland – 235 Punkte

Türkei – 230 Punkte

Belgien – 223 Punkte

Norwegen – 210 Punkte

Saudi-Arabien – 191 Punkte


Sowohl die Skandinavier als auch Saudi-Arabien, das in den nationalen Pokalen Punkte liegen ließ, haben somit nur noch Außenseiterchancen auf das Weiterkommen. Belgien liegt zwölf Punkte hinter Deutschland – bräuchte durchaus auch eine kleine Überraschung, könnte aber im Zweikampf der lachende Dritte werden.


Erwartet wird letztlich, wie beschrieben, ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Türkei – fünf Punkte beträgt der Rückstand. Fehler darf sich das DFB-Duo also nicht erlauben, ist aber recht positiv gestimmt: “Wir konnten den Kader weiter qualitativ verstärken und sehen uns auch für die Klub-WM gut gerüstet.”

Testspiele machen Hoffnung auf erfolgreiche Klub-WM


Da sich bis auf kleine Ausnahmen die Teilnehmer in den nationalen Pokalen keine Blöße gaben, wird wohl die Klub-WM die Entscheidung bringen. Worauf es dort für Goly vor allem ankommt? “Losglück!” Losgelöst davon sehen sich Whenett und ‘Svonn’ dennoch gut gerüstet gegen europäische Teams wie Real Madrid. Schließlich konnten sie mit den Yokohama F. Marinos in Testspielen Manchester City – allerdings ohne Haaland – und Valencia besiegen.




Druck will die Türkei vor allem durch namhafte Transfers ausüben. Mit Arda Güler, Savio und Frankfurts Hugo Ekitiké setzt Arslan auch sportlich auf Offensive. Allerdings müsse man auch schauen, “wie sich zum Beispiel Arda Güler im FM präsentiert. Das kann man nicht so einfach mit dem realen Leben vergleichen”, schätzt Goly ein. Bei all dem Fokus auf die Klub-WM dürfe man auch die anderen Aufgaben nicht vernachlässigen, erinnert Whenett. Dazu zählen zwei Siege im lokalen Derby, die fünf Punkte geben und übrigens der Grund sind, warum die Türken knapp hinter Deutschland sind – und bei einem identischen Ergebnis am dritten Tag möglicherweise ausscheiden.


Gespielt wird am Samstag erneut ab 10 Uhr. Alle Streams finden sich auf fifa.gg; die Partien der DFB-Auswahl sind zusätzlich auf Twitch zu sehen.

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