Fashion
Fast Fashion: Umsatz führender Konzerne weltweit bis 2023 | Statista
Im Jahr 2023 erwirtschaftete der Fast-Fashion-Konzern Inditex einen Umsatz in Höhe von fast 36 Milliarden Euro weltweit. Damit konnte der Branchenprimus aus Spanien den Spitzenplatz vor dem aufsteigenden Onlinehändler SHEIN aus China und der schwedischen Einzelhandelskette H&M verteidigen.
Gewinner und Verlierer im internationalen Handel mit Fast Fashion
Nahezu sämtliche globale Big Player im Handel mit Fast Fashion mussten im Jahr 2020 erhebliche Umsatzeinbußen hinnehmen. Ausnahmen sind die Internet-Pure-Player Asos und Boohoo. Beide konnten im Gegensatz zu den vorrangig stationären Fashionketten Umsatzrekorde im Onlinehandel mit Mode erzielen. Somit rückten beide Onlinemodehändler im Umsatzranking der Fast Fashion-Konzerne vor. H&M verbuchte hingegen einen deutlichen Umsatzrückgang, der sich zuletzt etwas aufbessern ließ.
Zukunft des Modehandels
In der Corona-Krise zeigte sich der klare Nachteil von rein stationär operierenden Modeunternehmen. Lockdowns führten zu regelrechten Umsatzeinbrüchen. Und auch Anlassmode wurde so gut wie gar nicht mehr gekauft. Multichannel-Angebote und assoziierter Handel mit Zalando konnten diese Entwicklung zumindest leicht abfedern. Zudem wurde Mode vermehrt online gekauft. In Zukunft ist ein krisenfestes Modegeschäft allerdings vornehmlich infolge von Multichannel-Angeboten garantiert.