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Alle Prognosen für die Konjunktur in Deutschland 2024 und 2025

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Alle Prognosen für die Konjunktur in Deutschland 2024 und 2025

Die Konjunktur-Prognosen für Deutschland hellen sich auf. Ökonomen passen ihre Prognosen für 2024 nach oben an.
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Der Ausblick für die Konjunktur in Deutschland ist düster. Nach den Instituten hat auch die Bundesregierung ihre Prognose deutlich gesenkt.

Wirtschaftsminister Robert Habeck rechnet nun damit, dass die Wirtschaftsleistung 2024 um 0,2 Prozent schrumpft.

Hier sind alle wichtigen Prognosen für das deutsche Wirtschaftswachstum 2024 und 2025 in einer Tabelle im Überblick.

Die Konjunktur-Prognosen für Deutschland sind düster. Nach den Konjunktur-Instituten hat auch die Bundesregierung ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum gesenkt. Wirtschaftsminister Robert Habeck rechnet jetzt damit, dass die Wirtschaftsleistung 2024 um 0,2 Prozent schrumpft.

Gründe sind die Zurückhaltung der Verbraucher und schwache Exporte. Sorgenkind bleibt die Industrie. Hoffnung machen steigende Realeinkommen und sinkende Zinsen. Doch in unserer Tabelle mit allen Prognosen für die deutsche Wirtschaft sind fast alle Pfeile wieder rot.

Deutschland steht also wieder am Rande einer Rezession. Auch 2025 bleibe das Wachstum eher unter einem Prozent.

Alle Konjunktur-Prognosen für Deutschland

Unsere Tabelle zeigt alle maßgeblichen Prognosen für die Konjunktur in Deutschland für 2024 und 2025. Sie kommen von der Regierung, internationalen Organisationen, Instituten, Banken und Verbänden. Alle Prognosen beziehen sich auf die Veränderung des Bruttoinlandsproduktes (BIP) zum Vorjahr.

Die Pfeile zeigen, in welche Richtung die Prognosen zuletzt korrigiert wurden. Ihr könnt alle Spalten über das obere Feld sortieren. Derzeit drehen die Prognosen für die Konjunktur weiter nach unten.

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Die deutsche Wirtschaft war durch die Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine besonders stark getroffen worden. Die hohen Energiepreise trieben in Deutschland die Inflation in die Höhe. Hinzu kam die Schwäche der Weltwirtschaft und wachsende Konkurrenz durch China für deutschen Exporte. Doch die Verwerfungen gehen über die Konjunktur hinaus. Deutschlands Geschäftsmodell als Exportland mit günstiger Energie aus Russland und starken Absatzmärkten in China steht infrage. Außerdem schwächt der demografische Wandel und der daraus folgende Mangel an Arbeits- und Fachkräften die Wachstumskräfte.

Positiv ist, dass der Arbeitsmarkt in Deutschland weiterhin stabil ist. Gleichzeitig steigen die Löhne und Gehälter erstmals seit Jahren wieder stärker als die Preise. Die Kaufkraft der Einkommen nimmt zu. Das dürfte den Konsum und damit die Konjunktur stützen. Nachdem die Inflation zuletzt deutlich gesunken ist senkte die EZB im Juni erstmals wieder die Zinsen. Auch das sollte der Konjunktur helfen.

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