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Didi Hamann stellt Theorie zu Nuri Sahin vom BVB auf

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Didi Hamann stellt Theorie zu Nuri Sahin vom BVB auf

Borussia Dortmund enttäuscht bei der Niederlage in Augsburg einmal mehr in dieser noch jungen Saison. Sky Experte Didi Hamann stellt anschließend eine pikante Theorie auf. Im Mittelpunkt: BVB-Trainer Nuri Sahin.

“Es gab viele Spieler, die Terzic nicht mehr wollten. Das war der erfolgreichste Trainer der letzten Jahre. Der hat den Pokal gewonnen, hätte die Meisterschaft gewinnen müssen, war im Champions-League-Finale. Den wollte die Mannschaft nicht mehr. Jetzt kommt der nächste Trainer. Ich habe das Gefühl, es gibt in der Mannschaft viele Spieler, die sagen: Ich will den (Sahin;Anm.d.Red.) nicht”, begann Hamann zunächst.

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Sky Experte Didi Hamann analysiert die aktuelle Situation bei Borussia Dortmund.

“Ich habe das Gefühl, dass jetzt nach zehn Spielen die Situation eingetreten ist, dass einige Spieler diesen Trainer nicht mehr wollen. Man hat den Spielern viel zu viel Macht gegeben. Wer Trainer ist, entscheidet immer noch der Verein. Die haben sich alle unterzuordnen. Die Spieler sind Angestellte des Vereins. Das geht die nichts an. Ich habe das Gefühl, dass der ein oder andere Spieler das ausnutzt”, erklärte Hamann.

Und weiter: “Ich will auch keine Trainerdiskussion starten, er ist ein junger Trainer, du musst ihm Zeit geben. Die Frage ist: Wie viel Zeit willst du oder wirst du ihm geben? Unantastbar ist er nicht mehr, dafür ist der Saisonstart einfach zu schlecht gelaufen.”

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BVB-Coach Nuri Sahin versucht die Pleite in Augsburg in Worte zu fassen und erklärt, was der Mannschaft momentan fehlt.

“Der Trainer genießt das Vertrauen”

Sahin stellte nach der Auswärtsniederlage fest, er müsse gemeinsam mit den Führungsspielern im Team “jetzt voranmarschieren. Das müssen wir viel besser machen. Bisher haben wir es nicht hinbekommen.” Außerdem merkte er an: “Der Wind weht.”

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Sebastian Kehl weiß selbst nicht, was dem BVB zurzeit fehlt. Die letzten Ergebnisse entsprechen nicht den Ansprüchen des Vereins und er versteht die Kritik.

Sportdirektor Sebastian Kehl stärkte dem jungen Coach den Rücken: Kehl bei Sky: “Wir stehen alle in der Verantwortung. Ich sehe den Trainer jeden Tag akribisch arbeiten. Am Ende liegt es auch an den erfahrenen Führungsspielern. Die müssen das auf dem Platz regeln. Die Wahrheit liegt auf dem Platz. Der Trainer genießt das Vertrauen. Wir müssen alles daran setzen, jetzt am Dienstag im Pokal weiterzukommen.”

Nach Sky Informationen steht der Trainer intern bei den BVB-Bossen noch nicht zur Debatte.

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