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Abschiedsspiel für Deutschland: Was sich Alexandra Popp jetzt wünscht

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Abschiedsspiel für Deutschland: Was sich Alexandra Popp jetzt wünscht

Ein letztes Mal im DFB-Trikot ins Stadion laufen. Ein letztes Mal die Nationalhymne als Kapitänin hören. Ein letztes Mal die Ansprache im Nationalspielerinnen-Kreis halten.

Alexandra Popp (33) spielt am Montagabend (18.10 Uhr/ZDF) in Duisburg gegen Australien ihr letztes Länderspiel. Ein Abschiedsgeschenk des neuen Bundestrainers Christian Wück (51). Doch „Poppi“ hat zum Ende ihrer DFB-Karriere auch noch ein paar Wünsche…

Klar ist: Popp spielt von Beginn an und wird dann ausgewechselt – unter großem Applaus der Zuschauer. „Wenn Alex da keine Tränen kommen, dann hat das Stadion etwas falsch gemacht“, sagt Wück, der die bekannteste Spielerin unserer Zeit noch einmal fordert: „Ich hoffe, dass sie in den Minuten, in denen sie spielt, für ein Tor gut.“

Die Stürmerin selbst weiß noch nicht, wie emotional sie reagiert. „Es ist alles möglich – vom kalten Stein bis völlige Emotion, die aus mir heraussprudeln“, sagt Popp. „Wenn es mich überkommt, werden die Tränen rollen – und es werden alle sehen, auch wenn ich das sonst nicht so gern habe.“

Popp fordert Leistung von ihren Nachfolgerinnen

Bisher sei sie nicht wehmütig gewesen. „Das zeigt mir, dass es der richtige Weg ist, dass das Kapitel Nationalmannschaft jetzt ein Ende hat“, sagt Popp, die mit ihrem Rücktritt auch eine ihrer Zukunftshoffnungen verknüpft: „Ich würde mich freuen, wenn jetzt die eine oder andere Spielerin mehr aus sich herauskommt und zeigt, was in ihr steckt.“

„Nach oben ist alles möglich – auch, was Titel angeht“

Doch Popp, die weiter auf Vereinsebene spielen wird, wünscht sich noch mehr für die Zeit nach ihr. „Wir haben eine wahnsinnige Qualität in unserem Kader. Ich hoffe, dass sie es mit dem neuen Trainerteam und als Einheit auf den Platz bringen. Das haben wir in der Vergangenheit nicht konstant geschafft, um auch ganz erfolgreich zu sein“, sagt die Stürmerin. „Ich hoffe, dass die Mädels in der neuen Konstellation befreit aufspielen und ihre Qualitäten auf den Platz bringen können. Wenn das Trainerteam Konstanz und Sicherheit reinbekommt, ist nach oben alles möglich – auch, was Titel angeht.“

Suuuuper-lustige Poppi-AktionGenialer PK-Auftritt von „Alexander Bopp“

Quelle: AP HUB

Popp will Länderspiele in Mega-Stadien

Für Popps Abschiedsspiel waren bis Sonntagabend 25.300 Karten verkauft. Doch da geht mehr – zumindest ist das Popps dritte Hoffnung für die Zukunft. „Ich würde mich für den Frauenfußball freuen, wenn wir es schaffen, die Heimspiele zu etwas ganz Besonderem zu machen und die Stadien immer voll zu bekommen. Sodass wir in ein paar Jahren in das eine oder andere größere Stadion umziehen können“, sagt Popp – und denkt dabei auch an Arenen wie in Berlin, Dortmund oder München.

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