„Finanzbranche ist Leistungssport“, sagt Bankenchef und verrät 9 Karriere-Tipps

Armin von Falkenhayn, Deutschland-Chef der Bank of America, hätte seine Karriere einst wohl kaum in der Finanzbranche gesehen: Eigentlich wollte er als junger Mann Landschaftsarchitekt werden.

Aufgewachsen als Sohn eines Landwirts, hatten seine Eltern andere Pläne für ihn: Seine Mutter habe ihm empfohlen, eine Banklehre zu machen. Er folgte ihrem Rat, der den Grundstein für seinen späteren Aufstieg legte.

Heute zählt Armin von Falkenhayn zu Deutschlands Top-Bankern. Doch der Weg nach oben war kein Selbstläufer. Business Insider hat mit ihm bei dem Berlin Global Dialogue gesprochen. Uns erzählt er, worauf es ankommt, um im Finanzwesen schnell aufzusteigen – und wie es ihm gelang. 

Falkenhayn war Assistent des ehemaligen Deutsche-Bank-CEOs Josef Ackermann

Bevor er zur US-Bank kam, hat von Falkenhayn 25 Jahre bei der Deutschen Bank gearbeitet – von der Ausbildung bis hin zu seiner prominentesten Position als COO für den Corporate-Finance-Bereich. Vor dem Job im C-Level habe er allerdings eine seiner „lehrreichsten“ Positionen in der Bank gehabt, wie er sagt: Er war Ende der 90er Jahre Assistent des damaligen Vorstands Josef Ackermann.