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Ballon d’Or live: Kandidaten, Übertragung, Stream – alle Infos

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Ballon d’Or live: Kandidaten, Übertragung, Stream  – alle Infos

Am 28. Oktober findet die Verleihung des Ballon d’Or 2024 statt. Hier gibt es alle Infos zur Wahl und Übertragung!

Es ist der wohl bedeutendste Fußball-Award auf der individuellen Ebene: der Ballon d’Or. Der Goldene Ball für den besten Fußballer und die beste Fußballerin des Jahres gilt seit jeher als eine der höchsten Auszeichnungen im Profi-Fußball.

Am 4. September wurde bekannt gegeben, wer sich 2024 Hoffnungen auf die begehrte Auszeichnung und damit auf die Nachfolge des amtierenden Titelträgers Lionel Messi machen darf. Acht Ballon d’Or hat der Weltmeister aus Argentinien bereits gewonnen. In diesem Jahr ist er allerdings nicht nominiert.

Sky Sport hat alle Infos zum Ballon d’Or 2024 und den Kandidaten im Überblick:

Ballon d’Or 2024: Kandidaten

Die 30 Nominierten für den Ballon D’Or 2024 sind:

  • Jude Bellingham (Real Madrid / England)
  • Phil Foden (Manchester City / England)
  • Ruben Dias (Manchester City / Portugal)
  • Emiliano Martinez (Aston Villa / Argentinien)
  • Federico Valverde (Real Madrid / Uruguay)
  • Toni Kroos (Real Madrid / Deutschland)
  • Granit Xhaka (Bayer Leverkusen / Schweiz)
  • Erling Haaland (Manchester City / Norwegen)
  • Nico Williams (Athletic Bilbao / Spanien)
  • Artem Dovbyk (FC Girona, jetzt AS Rom / Ukraine)
  • Florian Wirtz (Bayer Leverkusen / Deutschland)
  • Mats Hummels (Borussia Dortmund, jetzt AS Rom / Deutschland)
  • Vinicius Junior (Real Madrid / Brasilien)
  • Martin Ödegaard (FC Arsenal / Norwegen)
  • Dani Olmo (RB Leipzig, jetzt FC Barcelona / Spanien)
  • Dani Carvajal (Real Madrid / Spanien)
  • Lamine Yamal (FC Barcelona / Spanien)
  • Bukayo Saka (FC Arsenal / England)
  • Hakan Calhanoglu (Inter Mailand / Türkei)
  • William Saliba (FC Arsenal / Frankreich)
  • Rodri (Manchester City / Spanien)
  • Harry Kane (FC Bayern München / England)
  • Declan Rice (FC Arsenal / England)
  • Vitinha (Paris Saint-Germain / Portugal)
  • Cole Palmer (FC Chelsea / England)
  • Kylian Mbappé (Paris Saint-Germain, jetzt Real Madrid / Frankreich)
  • Lautaro Martinez (Inter Mailand / Argentinien)
  • Ademola Lookman (Atalanta Bergamo / Nigeria)
  • Antonio Rüdiger (Real Madrid / Deutschland)
  • Alejandro Grimaldo (Bayer Leverkusen / Spanien)

Unter den Kandidaten befinden vier Deutsche, darunter Toni Kroos, der seine Karriere inzwischen beendet hat. Mit seinen herausragenden Leistungen hatte er großen Anteil daran, dass Real Madrid in dieser Saison Meister und Champions-League-Sieger wurde.

Als größte Favoriten gelten Kroos’ Ex-Teamkollegen Jude Bellingham und Vinicius Junior sowie City-Star Rodri.

Vorjahresgewinner Lionel Messi hat es hingegen nicht auf die Kandidatenliste geschafft, Cristiano Ronaldo ist auch nicht dabei. Damit fehlen erstmals seit 2003 beide Dauer-Ballon-d’Or-Rivalen.

Wo und wann wird der Ballon d’Or 2024 verliehen?

Die Verleihung des Ballon d’Or 2024 findet am 28. Oktober 2024 statt. Ort der Veranstaltung ist wie üblich das Theatre du Chatelet in Paris.

Der Award wird als Auszeichnung für die besten Leistungen der abgelaufenen Saison, also des Zeitraums von August bis Juli des nächsten Jahres verliehen. Für den Ballon d’Or 2024 ist die Saison 2023/24 relevant, auch die UEFA EURO 2024, die Copa America und die Olympischen Spiele fließen in die Bewertung mit ein.

Ballon d’Or 2024 live: Übertragung

Wer die Verleihung am Montag, den 28. Oktober, überträgt ist bislang nicht bekannt.

Wie wird der Ballon d’Or-Gewinner gewählt?

Seit 2022 dürfen nur noch Juroren aus den ersten 100 Ländern in der FIFA-Weltrangliste an der Abstimmung teilnehmen. Die Kandidatenliste wird von einem Expertenrat um Ex-Profi und Ballon d’Or-Botschafter Didier Drogba erstellt.

Zudem sollen neben den individuellen Leistungen, die weiterhin im Mittelpunkt stehen, auch die gewonnenen Titel in Verein und Nationalmannschaft sowie das Fair-Play-Verhalten der Spieler in die Wahl einfließen.

Was ist der Ballon d’Or eigentlich?

Der Ballon d’Or ist ein Preis für den besten männlichen Fußballer der abgelaufenen Saison (bis inklusive 2021 galt das abgelaufene Kalenderjahr) und wird seit 1956 von der französischen Fußballzeitschrift France Football verliehen. Ursprünglich war die Ehrung nur für europäische Spieler vorgesehen, ab 1995 konnten auch nicht-europäische Spieler nominiert werden, sofern sie bei europäischen Vereinen aktiv waren. Daher war die Auszeichnung bis 2006 auch unter dem Namen Europas Fußballer des Jahres bekannt.

Ballon d’Or 2024: Kategorien

Der Ballon d’Or wird in acht Kategorien vergeben:

  • Weltfußballer (the traditional Ballon d’Or)
  • Weltfußballerin (the Women’s Ballon d’Or)
  • Bester Jugendspieler (unter 21 Jahren) (Trophée Kopa/best young player)
  • Bester Torwart (Trophée Yachine/best goalkeeper)
  • Bester Torjäger (Trophée Müller/best striker)
  • Persönlichkeit des Jahres (Trophée Socrates/personality of the year)
  • Verein des Jahres der Männer (Men’s Club of the year)
  • Verein des Jahres der Frauen (Women’s Club of the year)

Sind Ballon d’Or und FIFA Weltfußballer-Wahl dasselbe?

Nein. Seit 2007 stehen beim Ballon d’Or alle Spieler weltweit zur Wahl, so dass der Preis mittlerweile den besten Spieler der Welt auszeichnet. Daher wird die Zeremonie auch oft als Weltfußballer-Wahl bezeichnet, wird jedoch getrennt von dem FIFA Weltfußballer des Jahres verliehen.

Wer war der Ballon d’Or Sieger 2023?

Der Preis für den besten männlichen Fußballer 2023 ging an Lionel Messi (Inter Miami).

Titelträgerin des Ballon d’Or für die beste weibliche Fußballerin 2023 war die spanische Weltmeisterin Aitana Bonmati (FC Barcelona).

Wer hat den Ballon d’Or am häufigsten gewonnen?

Rekordgewinner des Ballon d’Or ist Lionel Messi. Zwischen 2009 und 2023 konnte der Argentinier den Goldenen Ball insgesamt acht Mal mit nach Hause nehmen. Dahinter folgt Cristiano Ronaldo mit fünf Auszeichnungen.

Insgesamt sieben Mal ging die Trophäe an deutsche Spieler. Die deutschen Gewinner waren Gerd Müller (1970), Franz Beckenbauer (1972 & 1976), Karl-Heinz Rummenigge (1980 & 1981), Lothar Matthäus (1990) und Matthias Sammer (1996).

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